In der ersten Schulwoche, am 14. September, fand an der Geschwister-Scholl-Realschule die Einschulung der neuen Fünftklässler und Fünftklässlerinnen statt. Es ist Tradition, dass die neuen Eingangsklassen im Rahmen einer Willkommensfeier begrüßt werden. Vor dem Hintergrund der Pandemiebedingungen fanden jedoch drei einzelne Feiern nacheinander statt, dieses Mal im Forum des ehemaligen Werkrealschulgebäudes.
Rainer Fischer, Almuth Helm und Michaela Hermann von der Schulleitung hießen alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern herzlich willkommen. Einführende Worte zur Schule und zur Organisation der ersten Schultage sorgten für einen gelungenen Start, denn schließlich wirken auf Neulinge die Größe und Architektur der Schulgebäudekomplexe am Anfang meist noch etwas verwirrend. Auch die Vielzahl der Schüler mag für abgehende Grundschüler erst noch gewöhnungsbedürftig sein. Die Geschwister-Scholl-Realschule hat in diesem Schuljahr immerhin 583 Schüler, aufgeteilt in 21 Schulklassen. Zudem gibt es seit dem letzten Jahr noch zwei Vorbereitungsklassen, in denen Schüler und Schülerinnen eine intensive Sprachförderung erhalten, um den Wechsel in eine reguläre Klasse vorzubereiten.
Auch Katharina Wolf, die Vorsitzende des Fördervereins an der GSR, war mit anwesend und richtete ebenso herzliche Grußworte an die Neuankömmlinge. Die Schulleitung stellte Simon Ries vor, der als Hausmeister der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um das Schulgebäude und Schulgelände ist. Frau Kalinke, die Leiterin der sich auf dem Schulcampus befindenden Zweigstelle der Stadtbibliothek Mannheim, war dieses Mal nicht anwesend. Stellvertretend für sie soll auf das für Schüler kostenlose und vielfältige Angebot der öffentlichen Bibliothek hingewiesen werden. Auch Eltern und Externe können dort gegen eine Jahresgebühr Medien nutzen und ausleihen.
Rainer Fischer wünschte als Schulleiter zum Abschluss der drei Aufnahmefeiern allen neuen Schülerinnen und Schülern viel Motivation, Engagement und Durchhaltevermögen sowie Freude am Lernen. Danach machten sich die neuen Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern jeweils gespannt auf den Weg, um ihre Klassenräume kennenzulernen. Aufgrund der Pandemiebedingungen musste in diesem Jahr leider auf die Öffnung des Schülercafés verzichtet werden. Dort konnten sonst immer, während die jeweiligen Klassenlehrer am ersten Schultag die Schüler persönlich begrüßten, die Eltern in entspannter Atmosphäre sich gegenseitig näher kennenlernen und mit der Schulleitung bei Kaffee und Kuchen in Kontakt treten.
Nicht nur den neuen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe fünf ist sehr zu wünschen, dass mit verschiedenen sinnvollen Maßnahmen ein sicherer Schulbetrieb über das Schuljahr hinweg möglich sein wird.
Nico Lindenthal