Unvergesslich, erfolgreich und phänomenal! So ließe sich unsere Abschlussfahrt im Oktober dieses Jahres auf den Punkt bringen. Vom 3. bis 7. Oktober waren wir, die Klasse 10a, zusammen mit unseren Klassenlehrern Herrn Sieverling und Frau Schulz auf Abschlussfahrt in Berlin. Im Umkreis unseres Hostels (A&O Hostel Berlin Friedrichshain) gab es zahlreiche Restaurants, Läden und einen guten Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz, das uns von A nach B brachte.

Am frühen Montagmorgen trafen wir uns um 6.45 Uhr am Mannheim Hauptbahnhof und stiegen kurz darauf in den ICE nach Berlin. Nach einer erholsamen fünfstündigen Fahrt sind wir in unserem Hostel angekommen. Nach dem Check-in trafen wir uns zum Mittagessen (Buffet) in der Cafeteria und konnten uns den restlichen Tag nach der Anreise erholen.

Am Dienstag machten wir eine dreistündige Fahrradtour durch Berlin. Wir erkundeten zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie z. B. den Berliner Dom und ließen uns von einem Guide über die verschiedenen Orte belehren. Als die Fahrradtour zu Ende ging, machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel und fingen an, uns für den Club Matrix fertig zu machen. Dort herrschte eine fröhliche Stimmung und wir amüsierten uns sehr. Nach vier Stunden machten wir uns jedoch wieder auf den Weg zurück ins Hostel und gingen dort direkt zu Bett.

Am Mittwoch besuchten wir das große Reichstagsgebäude. Nachdem wir durch die Sicherheitskontrolle gegangen sind, erhielten wir einen Audioguide, der uns während der Führung Informationen über den Bundestag und das Reichstagsgebäude gab. Nach der Besichtigung durften wir in Gruppen die Stadt erkunden und gingen im Anschluss zum Dungeon. Uns wurden schaurige Geschichten aus der Vergangenheit Berlins von professionellen Schauspielern nähergebracht. Am Ende der Führung gab es für die, die in absoluter Dunkelheit einen Nervenkitzel verspüren wollten, einen Freifallturm, der 9,8 Meter in die Tiefe gerast ist.

Am Tag vor der Abreise besichtigten wir die Gedenkstätte der Berliner Mauer und befassten uns mit der Geschichte. Daraufhin fuhren wir zum Brandenburger Tor und hatten genügend Zeit, Berlin das letzte Mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Am Freitagmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Nach einer langen Rückreise kamen wir ausgeruht und sicher wieder zu Hause an.